21. November 2019
Für das New York Times Magazine fuhr Alfred Seiland im Jahr 2006 nach Rom und fotografierte in der Filmstadt „Cinecittà“ die Dreharbeiten zur opulenten TV-Serie „Rome“. Damit war sein Interesse an der Antike geweckt. Genauer gesagt dafür, was die Moderne mit antiken Stätten macht. Seither bereist er die Länder des ehemaligen römischen Reiches und dokumentiert mit seiner Großbildkamera römische Bauten im Spannungsfeld zwischen Erhalt, Vermarktung und Zerstörung.
Die Ausstellung im Atrium, „Imperium Romanum“ von Alfred Seiland (geb. 1952 in St. Michael), einem Säulenheiligen der zeitgenössischen Fotografie, ist die letzte, die das vorarlberg museum heuer eröffnet. Der Künstler, der auch Aufnahmen aus Vorarlberg präsentiert, ist sowohl bei der Pressekonferenz am 5. Dezember um 10.00 Uhr als auch bei der Vernissage am 6. Dezember um 17.00 Uhr anwesend.